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Fitness für Dich: Pointfighting
Beim Pointfighting stehen zwei Dinge im Vordergrund: Schnelligkeit und Präzision. Ziel ist es, den Gegner zuerst zu treffen - ob mit Fäusten und Kicks gegen Bauch und Kopf oder auch Dreh- und Sprungkicks.
Pointfighting
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Pointfighting Kickboxen

Pointfighting Kickboxen: Geschichte

John Rhee hatte 1974 die ersten Safety’s entwickelt. Er realisierte damit die Idee von Bruce Lee, der die Zukunft der Kampfsportsysteme nicht mehr weiter in den traditionellen Auffassungen, sondern in der Realität zum echten sportlichen Wettkampf sah. Daraus entstand eine weltweite Revolution im Kampfsport: Ein einheitliches Wettkampfsystem mit vorgegebener Schutzausrüstung. Im Februar 1977 wurde in Berlin der Weltverband, die WAKO – World All-Style Karate Organization – gegründet.

 

Pointfighting Kickboxen: Wettkampfregeln

 

Kampfzeit: International 3 x 2 Minuten
Zielsetzung: Schnelligkeit – nur der erste Treffer wird bewertet Sieg nach Punkten -> bei Differenz von 10 Punkten (technisches K.O.) vorzeitiger Kampfabbruch
Bewertung: Punktvergabe erfolgt direkt nach Treffer. Sichtbare Anzeigentafel mit jeweils aktuellem Punktestand
Trefferfläche: Bauch ab Gürtelhöhe, Brust & Kopf Vorder- und Rückseite (international)

 

Punktesystem 
alle Faustschläge: 1 Punkt
Fußfeger: 1 Punkt
Kicks auf Bauchhöhe: 1 Punkt
Kicks auf Bauchhöhe gesprungen: 2 Punkte
Kicks auf Kopfhöhe: 2 Punkte
Kicks auf Kopfhöhe gesprungen: 3 Punkte

 

Keine Wertungen
kein Körperkontakt bzw. zu leichter Kontakt
keine bekannte Kampfsporttechnik
Treffer auf Deckung (Schultern und Arme)

 

Verwarnungen und Punktabzug
Tiefschläge (unter Gürtelhöhe)
Verlassen der Kampffläche
Schläge nach Kampfunterbrechung durch Kampfrichter
Schläge gegen am Boden liegenden Gegner
Vorsätzliches verletzen

 

Disqualifikation 
Nach Ermessen bei besonderer Regelwidrigkeit

 

Schutzausrüstung (Pflicht)
Kopf- und Zahnschutz
Brust- bzw. Tiefschutz (geschlechtsabhhängig)
Schienbeinschutz
Fußsafetys